Bilder exportieren und Bilder mit Metadaten importieren

Bearbeitungen und Änderungen an einem Bild werden nicht wie bei regulären (Raster) Bildbearbeitungsprogrammen direkt in die Bilddatei geschrieben. darktable ist ein nicht destruktiver Editor, was bedeutet, dass alle Änderungen in der Datenbank von darktable geschrieben werden und das Bild nicht geändert wird. Daher musst du das Bild exportieren, um die Bearbeitungsoptionen fix in eine Ausgabedatei zu schreiben, damit es außerhalb von darktable genutzt werden kann.

Die Bilder werden mit dem Modul Export exportiert, dieses ist in den Ansichten Leuchttisch und Dunkelkammer zugänglich. Für dieses Modul gibt es viele Optionen. Aber im Allgemeinen bedeutet exportieren: “Speichere mein entwickeltes Rohbild als JPEG”.

Beim Export von Bildern in darktable gilt es vor allem zwei grundlegende Fragen zu beantworten:

  • Wohin sende ich die zu exportierenden Bilder? Meistens wirst du dafür einen Ordner in deiner Festplatte auswählen, es gibt aber andere Optionen, inklusive diese an eine LaTex Fotobuch Vorlage, oder diese an eine andere Anwenndung zu senden, wie z.B. Hugin (für Panoramaerstellung) oder GIMP (für weitere Bearbeitungen).

  • In welchem Format soll ich meine Bilder exportieren? Das deckt nicht nur die Datei-Formate (JPEG, PNG, TIFF, OpenEXR etc.), sondern auch die Qualität, Kompression, Bildprofile und welche Metadaten im zu exportierenden Bild eingeschlossen sind.

Normalerweise sind das deshalb die folgenden Schritte:

  1. Wähle eines oder mehrere Bilder in der Ansicht Leuchttisch aus

  2. Wähle den Zielordner und das Datei-Format

  3. Setze die maximale Breiten- und Höhenbeschränkungen für das Bild. Belasse die Breite und Höhe auf null, um das Bild mit voller Auflösung zu exportieren.

Als Standard wird jedes Bild in einem lokalen Ordner als hochqualitatives JPEG mit voller Auflösung gesichert. Für zusätzliche Informationen der Export-Optionen schaue im Modul Export im Abschnitt Einstellungen.

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