Bearbeitung
Kontrolliere wie Bilder bearbeitet werden.
🔗Bildverarbeitung
- Nutze immer LittleCMS 2, um das Ausgabefarbprofil anzuwenden
- Falls diese Option aktiviert ist, wird darktable die LittleCMS2-Systembibliothek nutzen, um das Ausgabefarbprofil anzuwenden (anstelle der eigenen internen Routinen). Das ist bedeutend langsamer als der Standard, könnte aber in einigen Fällen bessere Resultate ergeben.
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Falls das gegebene ICC-Profil LUT-basiert ist oder eine LUT und eine Matrix enthält, dann wird darktable LittleCMS 2 nutzen, um die Farben zu rendern, unabhängig von den Werten dieses Parameters (Standard ausgeschaltet).
- Pixel-Interpolation (Verformung)
- Der Pixel-Interpolator für Rotation, Objektivkorrektur, Verflüssigen, Zuschneiden und endgültiges Skalieren.
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Wann immer wir ein Bild skalieren oder verzerren, müssen wir einen Pixel-Interpolations-Algorithmus wählen (für Details siehe Wikipedia). Für Verzerren-Module bietet darktable bilineare, bikubische oder lanczos2. Generell ist bikubisch eine sichere Option für die meisten Fälle und ist der Standard.
- Pixel-Interpolator (Skalieren)
- Der Pixel-Interpolator für das Skalieren. Es werden die gleichen Optionen zur Verfügung wie für die Verzerren-Module, mit zusätzlich lanczos3.
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lanczos3 kann ein Überschießen der Pixel verursachen, was zu Artefakten führt, aber manchmal eine knackigeres Erscheinen ergibt. Diese Option gibt es deshalb nur für Transformations (Skalierungs) Algorithmen und ist der Standard.
- LUT 3D root folder
- Define the root folder (and sub-folders) containing LUT files used by the LUT 3D module.
- Raster mask files root folder
- Define the root folder (and sub-folders) containing raster mask files used by the external-raster-mask module.
- Automatische Anwendung des Standards für die Pixel Arbeitsablauf
- Wähle hier aus, welche Module und Modulreihenfolge standardmäßig an neue RAF-Bild-Bearbeitungen angewendet wird:
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Die szenenbezogene (filmisch) (Standard) geht davon aus, dass die Entwicklung grossteils im linearen RGB-Farbraum erfolgt. Die Wahl dieser Option wird für neue Bearbeitungen automatisch die Module Filmic RGB und Belichtung und Farbkalibrierung zuschalten und die Reihenfolge der Module auf v3.0 RAW setezen.
The exposure module includes an automatic exposure adjustment of +0.7 EV (to provide a midtone brightening comparable to the +0.5 to +1.2 EV typically added by in-camera tone curves), and automatically enables the “compensate camera exposure” option for the filmic workflow. Both of these settings are intended to provide a reasonable starting-point for RAWs produced by a broad range of SLR and mirrorless cameras, but they can be overridden with an automatically-applied preset if the defaults produce consistently dark images for your camera.
In the scene-referred workflows, the color calibration module acts in conjunction with the white balance module as the modern way to handle white balance and chromatic adaptation with improved color science. Note that when using the color calibration module, the white balance module needs to be active and set to “Camera Reference” mode (this will be done automatically and warnings will appear if the two modules have inconsistent settings). When using both modules as prescribed, it is still possible to auto-detect white-balance from a specific area of the image by selecting the CCT picker tool in the CAT tab of color calibration.
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szenenezogen (Sigmoid) folgt den gleichen Annahmen und generellem Ablauf wie szenenbezogen (filmisch), mit der Ausnahme, dass dieses das Modul Sigmoid für das Tonmapping nutzt anstelle von Filmisch RGB.
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Anzeigebezogen (Altanwendung) ist der Altanwendung-Modus (von darktable 2. und früher) und geht davon aus, dass die meisten Bearbeitungen im Lab-Farbraum durchgeführt werden. Die Wahl dieser Option wird automatisch das Modul Basiskurve für das Tonmapping eingeschaltet und die Reihenfolge in der Pixelpipe auf Altanwendung. Dieser Arbeitsablauf nutzt nur das Modul Weissabgleich für die chromatische Adaption.
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Keine setzt die Modulreihenfolge auf v3.0 RAW und nutzt das Modul Weissabgleich für die chromatische Adaption. Standardmässig werden keine zusätzlichen Tonmapping oder Belichtungs-Module zugeschaltet.
- kameraspezifische Basiskurven automatisch anwenden
- Verwendet eine Basiskurve für die Kamera (falls vorhanden) anstelle der generischen für den Hersteller. Sollte nur zusammen mit der oben beschriebenen, anzeigebezogenen Bearbeitung genutzt werden (standardmäßig ausgeschaltet).
- Finde monochrome Voranzeigebilder
- Schalte diese Option ein, um die Bilder zu analysieren und bezeichne jene, die monochrom sind mit dem Tag
darkroom|mode|monochrome
. Die Analyse basiert auf der Voranzeige, die importierten Bild eingebettet ist. Das steht für einen komfortableren Arbeitsablauf, wenn du mit monochromen Bildern arbeitest, aber es wird den Import-Prozess verlangsamen, also ist diese Möglichkeit standardmäßig ausgeschaltet. - Warnungen anzeigen
- Einschalten, um Meldungen von Warnungen der Bearbeitungsmodule anzuzeigen, wenn ungewöhnliche und möglicherweise schädliche Einstellungen in der Pipeline angewendet wurden. Solche Meldungen können manchmal falsch sein (aus Gründen von bewussten Einstellungen) und können nicht beachtet werden, wenn der Grund klar ist. Ausschalten, um diese Warnungen zu unterdrücken (standardmäßig eingeschaltet).
🔗CPU / Speicher
- darktable Ressourcen
- Wähle wie viel Speicher deines Systems und der Grafikkarten (GPU) durch darktable genutzt wird. Als Standard gibt es dazu 4 Optionen:
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- klein nimmt ca 20% deines System-Speichers und 40% jenes deiner GPU in Anspruch. Das kann für sehr gross Systeme akzeptabel sein, speziell, wenn du keine Bilder exportierst. Meistens jedoch kann dies empfohlen werden, wenn du gleichzeitig zu darktable andere intensive Anwendungen laufen hast.
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- Standard nimmt ca 60% deines System-Speichers und 70% jenes deiner GPU in Anspruch. Dieser Modus ist zu empfehlen, wenn du nicht viele Bilder exportierst, du mindestens 16GB System-Speicher und 4GB GPU-Speicher hast und wenn du gleichzeitig zu darktable andere intensive Anwendungen laufen hast.
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- gross nimmt ca 75% deines System-Speichers und 90% jenes deiner GPU in Anspruch. Dies ist die beste Variante bei der Nutzung von darktable und/oder viele Bilder exportiert werden.
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Siehe den Abschnitt Speicher & Leistung einstellen für mehr Informationen.
🔗OpenCL
- activate OpenCL support
- Your GPU can be used by darktable to significantly speed up processing. The OpenCL interface requires suitable hardware and matching OpenCL drivers on your system. If one of those is not found this option is grayed out. OpenCL support can be switched on and off at any time and takes immediate effect (default on).
- OpenCL Terminierungs-Profil
- Definiert, wie die Vorschau und die volle Pixelpipe in OpenCL Systemen terminiert werden:
- Standard: die GPU verarbeitet die Hauptansicht pixelpipe; die CPU verarbeitet die Voransicht-Pipe.
- sehr schnelle GPUs: beide pixelpipes werden sequentiell in der GPUs verarbeitet.
- mehrere GPU: beide pixelpipes werden parallel in verschiedenen GPUs verarbeitet – siehe den Abschnitt mehrere Geräte für zusätzliche Informationen.
- OpenCL Treiber
- In den meisten Fällen findet darktable den richtigen OpenCL Treiber, es ist aber davon abhängig, wie dein Betriebssystem die Anwendung nutzt. Generell muss darktable:
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- nutzt unzuverlässige Treiber nicht
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- Habe nur einen aktiven Treiber pro Hardware-Gerät. Probleme gibt es typischerweise dort, wo der Treiber des Verkäufers und zusätzlich ein anderer Treiber (wie
rusticl
) oder (bei Windows), wo derOpenCLon12
Treiber mitOpenCL Compatibility Pack
installiert wurde.
- Habe nur einen aktiven Treiber pro Hardware-Gerät. Probleme gibt es typischerweise dort, wo der Treiber des Verkäufers und zusätzlich ein anderer Treiber (wie
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Kippschalter werden für die meisten vorhandenen Treiber angeboten, obwohl bei einer exotischeren Hardware, wie den ARM-Karten, musst du “andere Plattformen” Fallback-Option aktivieren. Wähle die Treiber, die du zu brauchen denkst, aus der Liste. Falls du denkst, dass einer der Treiber gestört ist, kannst du diesen explizit hier deaktivieren.
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Siehe dazu den Abschnitt Speicher & Leistungs-Abstimmung für mehr Informationen.